Die Corona-Krise macht uns bewusst, wie rasch sich eine Situation ändern kann. Entsprechend wichtig ist es, frühzeitig festzulegen, welche medizinischen Massnahmen und Behandlungen Sie im Krankheitsfall wünschen. Um die für Sie passende Vorsorge zu treffen, stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.
Vorsorge ist keine Frage des Alters – ein Unfall oder eine plötzliche Erkrankung, beispielsweise durch Covid-19, kann dazu führen, dass die betroffene Person sich nicht mehr mitteilen kann. Mit Vorsorgedokumenten stellen Sie nicht nur sicher, dass Ihrem Willen entsprechend gehandelt wird, sondern Sie nehmen Ihren Angehörigen auch belastende Entscheidungen ab.
Sie können Ihre Wünsche betreffend Behandlung im Krankheitsfall festhalten, eine Patientenverfügung oder einen Vorsorgeauftrag ausfüllen oder sich im Rahmen der Caritas-Vorsorgemappe mit dem Thema auseinandersetzen und damit Ihre Bedürfnisse mit weiteren Unterlagen umfassend festhalten.
Mit einer Patientenverfügung von Caritas können Sie über die Anwendung von medizinischen Therapien und Behandlungen mitentscheiden. Wenn Sie sich nicht mehr selber dazu äussern können, hilft die Patientenverfügung Ihren Angehörigen und dem Behandlungsteam, die Entscheidung in Ihrem Sinne zu treffen. Nachfolgend finden Sie ein Beispiel einer ausgefüllten Patientenverfügung:
Die komplette Vorsorgemappe von Caritas enthält die folgenden Dokumente: Patientenverfügung, Vorsorgeauftrag, Letzte Dinge regeln und Leitfaden zum Testament. Diese Elemente unterstützen Sie dabei, Ihren Willen klar und verbindlich zum Ausdruck zu bringen. In Ihren Vorsorgedokumenten geben Sie unter anderem Antwort auf folgende Fragen:
Haben Sie Fragen zu den Dokumenten oder deren Inhalt? Unsere Fachstelle «Begleitung in der letzten Lebensphase» hilft Ihnen gerne weiter.
Begleitung in der letzten Lebensphase
Grossmatte Ost 10
6014 Luzern
Tel. 041 368 55 04